Der zukunftsorientierte Ansatz und die Fähigkeit, etwas zu tun, haben es Luxemburg im Laufe des letzten Jahrhunderts mehrmals ermöglicht, sich zu verändern.
Während die Geschichte Luxemburgs in der Landwirtschaft verwurzelt ist, wurde im 19. und 20. Jahrhundert eine boomende Stahlindustrie aufgebaut. Als die Stahlkrise in den 1970er Jahren zuschlug, war es an der Zeit, das Land erneut zu erfinden – diesmal mit der Schaffung eines dynamischen Finanzplatzes und einer sehr florierenden Dienstleistungswirtschaft.
In den 1980er Jahren hatten Finanzdienstleistungen den Stahl als Exportelement Nummer eins in Luxemburg abgelöst. Gleichzeitig trat Luxemburg mit der Gründung von SES auch in den Raumfahrtsektor ein, gefolgt von einer starken ICT-Entwicklung in den 1990er Jahren.
Luxemburg hat eine grundlegende Rolle bei der Innovationsförderung gespielt und hat erhebliche finanzielle und organisatorische Ressourcen investiert, um die Transformation bestimmter Sektoren voranzutreiben. Neue Firmen erhalten einen warmen Empfang und Betreuung. Innovative Start-ups werden in öffentlichen und privaten Einrichtungen gegründet, gehostet und gecoacht. Dies erleichtert ihre frühzeitige Entwicklung und ermöglicht den Zugang zu Dienstleistungen und Unterstützung.
Der Finanzplatz Luxemburg hat sich kontinuierlich an ein sich veränderndes Umfeld angepasst und durch die Annahme und Umsetzung von Veränderungen eine starke Innovationskraft entwickelt.
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Als First Mover der OGAW-Richtlinie sind die Notierung der ersten Dim Sum-Anleihe und die Einführung der ersten Green Exchange nur einige Beispiele für die innovative Denkweise, die sich immer wieder auf den gesamten Finanzplatz ausgewirkt hat. Auch im Bereich der digitalen Technologie und der Nutzung der Distributed-Ledger-Technologie ist Luxemburg international für seine modernen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zur Förderung der Geschäftsentwicklung anerkannt.